Viele Menschen würden glauben: „Einen Ziegenbock zum Gärtner machen? Der frisst ja selbst alle Pflanzen ab. Das geht gar nicht!“, so Organisationswissenschaftlerin Isolde Norm. Das sei jedoch zu einfach und zu kurz gedacht, so die Forscherin.
Norm zeigt 12 Gründe warum ein Bock ein guter Gärtner sei:
1. Der Ziegenbock weiß aus eigener Erfahrung welche Pflanzen am besten schmecken, welche am gefährdetsten sind gefressen zu werden.
2. Der Bock wird alles tun um die wohlschmeckendsten Pflanzen zu schützen, damit er sie selbst fressen kann.
3. Der Bock wird den Garten als sein Revier ansehen, und aggressiv hungrige andere Böcke daraus vertreiben.
Das ist besonders von Vorteil wenn auch umliegende Gärten einen Bock als Gärtner haben.
4. Der Bock kennt die dreckigen Tricks von Böcken weil er selbst ein Bock ist. Er weiß wie er diese vereiteln kann.
5. Ein Ziegenbock ist billiger als ein Mensch.
6. Der Kot eines Bocks ist reich an Nährstoffen, und deshalb ein guter Pflanzendünger.
7. Böcke fressen auch das Unkraut, und genießen dieses Jäten.
8. Der Garten wird weniger anfällig für weitere Fressschäden.
9. Besser Ihr Bock frisst in ihrem Garten, als ein fremder Bock frisst in ihrem Garten.
10. In Krisenzeiten können Sie den Bock essen.
11. Ein Bock lockt Geißen an die sie auch essen können.
12. Nur wenige Menschen haben einen Bock als Gärtner. Sie reiten vor.