Geht es nach der Jugendstaatssekräterin Klaudia Plakholm sollen alle sexualisierten Früchte und Gemüse verboten werden.
Plakholm: „Wer kennt nicht ein Video in dem sich einer eine Banane tief in den Mund steckt und dann ungekaut wieder herauszieht? Oder mit Kokosnusshälften Brüste andeutet und herabwürdigend hält? Damit muss Schluss sein!“
Zuerst erhielt sie noch Unterstützung von ihrem ÖVP-Parteikollegen Landwirtschaftsminister Herbert Tutschnik, da er sich dadurch mehr Nachfrage nach heimisch produziertem Obst und Gemüse erhoffte.
Auch Grüne-Umweltministerin Leonie Gewissler war zunächst erfreut über kürzere Lebensmitteltransporte und unterstützte das Sexgemüse-Verbot.
Bald schon konkretisierte Plakholm ihren Plan: „Das Verbot wird schrittweise ausgeweitet auf alle Früchte die ersatzweise als Penis sexualisiert werden; so lange, bis sie es endlich lernen und stoppen. Ob Melanzani, Karotten, Gurken, Spargel, Zucchini oder Maiskolben; wir werden nicht stoppen ehe sie es tun!“
Wegen des dadurch absehbaren höheren Fleischkonsums distanzierte sich Umweltministerin Gewissler wieder von dem Vorhaben.
Landwirtschaftsminister Tutschnik reagierte dann vorsichtig zurückhaltend. Hinter den Kulissen protestierten im Bauernbund die Gemüsebauern, während sich die Fleischbauern auf ein besseres Geschäft freuten.
Als jedoch durchsickerte, dass Plakholm auch ein Würstelverbot für möglich halte, sprach Tutschnik ein klares Nein zu einem Verbot sexualisierten Gemüses aus.