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Coronaberufe sollen Arbeitsplätze schaffen

Um der Coronakrise, und der daraus entstehenden Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken, stellte die Bundesregierung 2 neue Berufe vor – exemplarisch für eine Vielzahl neuer Coronaberufe.

Zertifizierte Mund–NasenschutzüberprüferInnen 
ZMNÜs sollen bei Abschluss ihres Lehrgangs (3 Monate) dazu befähigt sein, festzustellen, ob Menschen ihre Schutzmasken korrekt tragen; und sie bei Fehltragen professionell auffordern können ihren Mund–Nasenschutz zu korrigieren.

Zertifizierte AbstandhalteüberprüferInnen
Der Lehrgang der zAhÜs werde ebenfalls 3 Monate dauern. Werkzeug der zAhÜs ist ein exakt 1 Meter langer Stock mit flachen Gummienden. Der Stock werde zum Abstandmessen, und gegebenenfalls zum Auseinanderschieben von Personen eingedrückt werden.

Die Lehrgänge sollen vom WLAN, dem hauseigenen Bildungsinstitut der Wirtschaftskammer, und eventuell weiteren Bildungseinrichtungen angeboten werden.

Auch eine berufsbegleitende Version der Lehrgänge sei geplant. Damit könnten sich etwa auch PolizistInnEn und KrankenpflegerInnen zu zertifizierten Mund–NasenschutzüberprüferInnen und zertifizierten AbstandhalteüberprüferInnen zusatzqualifizieren können.