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Maturajahrgang noch abgeschöpft – alle anderen Chargen unbrauchbar

Schon die regelmäßigen Friday for Future Demonstrationen hätten, durch Unterrichtsabwesenheit, die Schulbildung der aktuellen Jahrgänge nachhaltig negativ beeinflusst, so Bildungsminister Weinfaßmann.

„Die Lehrpläne sind optimal gestaltet und ausbalanciert. Jedes Fehlen führt zum Nichtausbilden essentieller Lehrinhaltsstoffe, und die können nicht mehr ausreichend nachgebildet werden. Das zeigt sich auch immer wieder in bitteren Noten von Schülern und Schülerinnen.”, so Weinfaßmann, und weiter: „Die jetzige Coronasituation hat zu meinem großen Bedauern dazu geführt, dass die Reifung im dafür notwendigen standardisierten Unterrichtsprozess in unseren Schulen unterbrochen wurde, und wegen der langen Dauer dieser Unterbrechung, nicht mehr wiederaufgenommen werden kann.

Die gute Nachricht ist: Dem Großteil unserer Maturanten und Maturantinnen werden wir trotzdem ein Reifezeugnis ausstellen können, und sie werden am Markt für Arbeit und Bildung gut angenommen werden.

Die schlechte Nachricht ist: Alle anderen Chargen sind unbrauchbar geworden. Das hat mehrere Gründe: die ‘Vertiefungseinheiten’ am Anfang der ‘Coronaferien’, fehlende freundschaftliche Interaktionen und Mobbing, dem fehlenden Aufenthalt in hoher Zahl in engen Klassenräumen, und dem fehlenden Dauerprüfungsstress – durch den sich die eindrucksvollsten und vielfältigsten Noten ausprägen würden.

Geschätzte Österreicher und Österreicherinnen, mit den unbrauchbaren Jahrgängen wird eine große Lücke am Markt entstehen, die wir – mit Ihrer Hilfe – hoffentlich bald wieder in ausreichender Menge und Qualität füllen können.”